Fenster werden oft nur als einfacher Gegenstand des täglichen Gebrauchs betrachtet, doch dies ist nicht sinnvoll. Die Pflege kommt oft deutlich zu kurz. Außerdem sollten bestimmte Fenster in regelmäßigen Abständen auf Schäden in Form von Rissen oder Undichtigkeiten hin untersucht werden. Doch wie nimmt man eine solche Kontrolle im besten Fall vor? Welche Mittel zur Pflege sind wirklich geeignet? Was kann den Fenstern bei der Pflege sogar schaden? Du brennst für dieses Thema und willst so schnell wie nur möglich mehr erfahren? Folge einfach diesem Blog! Du wirst es sicher nicht bereuen und vor allem viele neue Dinge erfahren. Klick dich einfach durch die vielen Beiträge und lass dich inspirieren!
Fenster sind Teil der Außenhülle des Gebäudes und müssen mehreren Anforderungen gerecht werden.
Energieeffizienz:
Energieeffizienz ist, nicht nur wegen des Klimawandels, das Gebot der Stunde. Fenster sollen nicht nur die Wärme im Inneren halten, das heißt gute Isolation bieten, sondern sie sollen auch als "Sonnenkollektoren" fungieren und die Sonnenenergie in die Räume lassen und so die Heizkosten senken.
Sicherheit:
Von Sicherheitsexperten werden die Fenster als Schwachstellen betrachtet, da viele Einbrüche über das Fenster erfolgen. Daher ist Schutz vor Einbrüchen gefordert, um die Sicherheit der Bewohner zu gewährleisten. Aber nicht nur Schutz vor unliebsamen Besuchern ist gefragt, sondern auch Schutz vor Lärm.
Im Fachhandel gibt es drei Materialien für Fensterrahmen und Kombinationen daraus:
Holzrahmen
Holzrahmen sind entweder aus weichem Nadelholz wie Fichte oder Kiefer oder aus hartem Eichenholz. Die Ökobilanz von Holz ist gut, da es sich um einen nachwachsenden Rohstoff handelt. Auch die Wärmedämmung ist gut. Wichtig ist es, wenn man sich für Holzfenster entscheidet, darauf zu achten, dass es sich um heimische Holzarten handelt. Tropenhölzer haben eine sehr schlechte Klimabilanz. Da der Fensterrahmen Wind und Wetter ausgesetzt ist, ist eine entsprechende Pflege notwendig um die Qualität über lange Jahre zu erhalten. Um die Haltbarkeit zu erhöhen, gibt es Fensterrahmen deren Außenseite mit einer Alu-Schale versehen sind.
Kunststoffrahmen
Kunststoffrahmen haben den Vorteil, dass sie kaum Pflege brauchen. Die Reinigung ist mit lauwarmen Wasser und mit Spülmittel einfach zu erledigen. Der klassische Kunststoffrahmen ist weiß, am Markt gibt es aber sehr viele Farben. Moderne Kunststoffrahmen sind mit Luftkammern versehen, die die Wärmedämmung erhöht. Der Nachteil der Luftkammern ist, dass dadurch die Fensterrahmen breiter werden.
Alurahmen
Ein Alurahmen hat den Vorteil, dass er sehr stabil ist und gleichzeitig wenig Gewicht hat. Metallrahmen werden oft aus optischen Gründen eingebaut, da sie sich sehr gut mit moderner Architektur verbinden lassen. Holz-Alu Rahmen kombinieren die Vorteile von Aluminium und die guten Wärmedämmungswerten von Holzfenstern.
Ebenso wichtig wie der Rahmen sind die Fensterscheiben. Sie sollen wärme- und schalldämmend aber auch sicher sein.
Wärmedämmung
Isolierglasfenster sind zwei- oder dreifach verglast. Die Energieeinsparung gegenüber herkömmlichen Fensterscheiben beträgt bis zu 15 Prozent. In den Hohlräumen moderner Verbundgläser sind Edelgase eingefüllt, die eine optimale Wärmedämmung gewährleisten.
Einbruchschutz:
Sicherheitsgläser haben die Eigenschaft, dass sie nicht beim Einschlagen zerbersten, sondern es entsteht ein Scherbenteppich. Seit dem Jahre 2011 werden Sicherheitsgläser in Widerstandsklassen (RC) eingeteilt. Die Polizei empfiehlt für Einfamilienhäuser den Schutzfaktor RC 2. Potenzielle Einbrecher benötigen wesentlich länger, um solche Scheiben einzuschlagen.
Schalldämmung:
Für Einfamilienhäuser wird die Schallschutzklasse 4 empfohlen. Das bedeutet, Straßenlärm wird um 40 bis 44 Dezibel reduziert. Oft genügt es jene Fensterfront mit hochwertigem Schallschutz auszustatten, die an der Straßenfront liegen.
Weitere Informationen finden Sie bei ST Fenster & Türen UG.